Kundgebung am 26. Februar um 17:30 Uhr

Das Uelzener Bündnis für Demokratie und Toleranz ruft zu einer Kundgebung „Für Solidarität, gegen Querdenken“ am Samstag, 26. Februar 2022 um 17:30 Uhr auf dem Herzogenplatz auf.

Information:

Von der „Querdenker-Szene“ ist nur eine Demo um 17:00 Uhr angemeldet. Diese Demo geht von „Uelzen steht auf“ aus. Die Gruppierung „Uelzener für freie Impfentscheidung“ haben für Samstag nach Lüneburg mobilisiert und demonstrieren daher nicht in Uelzen.

Kundgebungen am 19. Februar um 13:30 Uhr und 17:30

Das Uelzener Bündnis für Demokratie und Toleranz ruft zu zwei Kundgebungen „Für Solidarität, gegen Querdenken“ am Samstag, 19. Februar 2022 um 13:30 Uhr und 17:30 Uhr auf dem Herzogenplatz auf.

Hintergrund ist, dass zu dem bisherigen Demonstrationsaufruf von „Uelzen steht auf“ für 17:00 Uhr ein weiterer Demonstrationsaufruf von „Uelzener für freie Impfentscheidung“ für 13:00 Uhr auf den Social-Media-Kanälen veröffentlicht wurde. Bisher sind beide Gruppen unter einem gemeinsamen Motto „spazieren gegangen“. Wie es zu diesen zwei verschiedenen Aufrufen gekommen ist, ist uns nicht bekannt. So können wir auch nicht sicher einschätzen, welche Demonstration mehr Zulauf bekommen wird.

Unter dem Motto „Für Solidarität, gegen Querdenken“ haben wir zu beiden Uhrzeiten Kundgebungen angemeldet. Wir freuen uns auf eine große Teilnehmer:innenzahl zu jeder Kundgebung.

Kundgebungen am 12. und am 14. Februar

Das Uelzener Bündnis für Demokratie und Toleranz hat eine Kundgebung „Für Solidarität, gegen Querdenken“ am Samstag, 12. Februar 2022 um 17:00 Uhr auf dem Herzogenplatz angemeldet.

Auch für Montag, 12. Februar 2022 um 18:00 Uhr ist wieder eine Kundgebung auf dem Herzogenplatz angemeldet.

Kundgebungen am 5. und am 7. Februar

Das Uelzener Bündnis für Demokratie und Toleranz hat eine Kundgebung „Für Solidarität, gegen Querdenken“ am Samstag, 5. Februar 2022 um 17:00 Uhr auf dem Herzogenplatz angemeldet. Als Gastredner wird der Bundestagsabgeordnete Jakob Blankenburg auftreten.

Auch für Montag, 7. Februar 2022 um 18:00 Uhr ist wieder eine Kundgebung auf dem Herzogenplatz angemeldet.

Kundgebung am 29.01. abgesagt

Das Uelzener Bündnis für Demokratie und Toleranz hat die Kundgebung am Samstag, 29.01. auf dem Herzogenplatz vorsorglich abgesagt. Grund ist die mögliche Evakuierungsmaßnahme wegen eventueller Bombenentschärfungen an den Bahnunterführungen an diesem Tag.

Am kommenden Montag, dem 31.01. um 18:00 Uhr findet die nächste Kundgebung auf dem Herzogenplatz statt.

Für Solidarität, gegen Querdenken

Aufruf zur Kundgebung am 22. Januar um 17:00 Uhr

Das Uelzener Bündnis für Demokratie und Toleranz ruft am 22. Januar um 17:00 Uhr auf dem Uelzener Herzogenplatz zur Kundgebung gegen die sogenannten „Spaziergänge“ auf.

Aktuell treffen sich in Uelzen vermehrt Menschen, die die Corona-Pandemie verharmlosen, „Querdenkerinnen“, Impfskeptikerinnen, Impfgegner*innen und Verschwörungsgläubige zu sogenannten „Spaziergängen“, um gegen die behördlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu demonstrieren.

Mobilisiert wird dazu in der Telegram-Gruppe der rechten Sammlungsbewegung „Freie Niedersachsen“, auf deren Kommunikationskanälen die „Spaziergänge“ gefeiert und Termine bekannt gegeben werden.

Gegen diese vermeintlich harmlosen „Spaziergänge“ braucht es ein deutliches Zeichen. In der Corona-Pandemie ist Solidarität gefordert. Kein Querdenken, keine Verschwörungsideologien, kein Antisemitismus. Keine Diktatur-Vergleiche. Und keine Forderungen wie „Frei sein“ im Sinne von Ablehnung aller Corona-Maßnahmen. „Frei“ steht hier für ein Chiffre von Verschwörungsideologien und Rechtsextremen.

Kommt zahlreich und bringt viele Freund*innen und Bekannte mit!

Kampagne »Aufstehen gegen Rassismus« Uelzen stellt sich vor

Im Juni 2016 hat sich in Uelzen ein „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ gebildet. Zu diesem Bündnis gehören unterschiedliche Gruppierungen aus DGB und verschiedenen Einzelgewerkschaften, Sozialverbänden, evangelischem Kirchenkreis, verschiedenen politischen Parteien, Jusos, zivilgesellschaftlichen Gruppen wie das Frauen- und Kinderhaus e.V., Antifaschistischer Aktion Lüneburg/Uelzen, das Uelzener Bündnis gegen Rechts und Einzelpersonen. Die Zusammenarbeit der unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen in dieser Breite ist eine Premiere für Uelzen.

Die verschiedenen Teilnehmer*innen beobachten eine politische Entwicklung, die die Demokratie und Solidarität in der Gesellschaft massiv bedroht. Diskriminierung und Hetze gehören inzwischen zum Alltag und gefährden unser friedliches Zusammenleben. 2015 gab es mehr als tausend rassistische Angriffe auf Flüchtlingsheime, allein in Niedersachsen zwölf Mal so viel wie im Vorjahr. Islamfeindliche Übergriffe nehmen zu. Erschreckend viele Menschen beteiligen sich an fremdenfeindlichen und rassistischen Demonstrationen. Einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hat die „Alternative für Deutschland“ (AfD). Sie stellt Flucht und Zuwanderung als enorme Bedrohung dar und schürt gezielt Ängste vor „Überfremdung“ und „dem Islam“. Sie wird zunehmend zum Sammelbecken für Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und anti-muslimische Hetze und hat sich an vielen Orten zum Zentrum der extremen Rechten entwickelt.

Als Bündnis für Demokratie und Toleranz erteilen wir rassistischer und nationalistischer Hetze eine klare Absage. Wir setzen uns ein für eine demokratische und solidarische Gesellschaft, in der Platz für alle Menschen ist und in der die Menschen friedlich zusammenleben können – unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Religion. Egal, welche Weltanschauung und sozialen Status sie haben oder ob sie Männer oder Frauen lieben. Im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Aufstehen gegen Rassismus“ werden wir vom 06. August bis 10. September 2016 – jeweils Samstags von 10:00 bis 13:00 Uhr – mit Infoständen und Aktionen in der Fußgängerzone unsere Position für eine weltoffene, pluralistische, multikulturelle Gesellschaft darstellen und für Gespräche mit Interessierten offen sein. Die aktuelle politische Situation stellt uns alle vor viele Fragen und ist eine Herausforderung, ehrliche und tragfähige Antworten zu finden: Nachdenken – umdenken – neu denken.

Mehr Informationen auf: https://aufstehen-uelzen.de/

Antifaschistischer Stadtrundgang am 8. Mai

Das Uelzener Bündnis gegen Rechts lädt zum Sonntag, 08. Mai 2016 um 11.00 Uhr, im Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus zu einem kleinen, antifaschistischen Stadtrundgang durch Uelzen ein.

An drei Stationen möchte das Bündnis auf die Verbrechen des Naziregimes aufmerksam machen.

Treffpunkt ist das Denkmal für Hauptmann Erich Marquardt, der am 17. April 1945 – wenige Stunden vor dem Eintreffen der britischen Truppen – in Uelzen vom stellvertretenden NSDAP-Kreisleiter Heinrich Schneider wegen angeblicher Fahnenflucht erschossen worden ist.

An einer weiteren Station, dem alten Rathaus, soll auf die Verantwortung des damaligen Bürgermeisters Farina hingewiesen werden.

Der Rundgang endet am neuen Rathaus.

Antifaschistische Stadtrundgang
Sonntag, 8. Mai 2016
11.00 Uhr
Denkmal für Erich Marquardt
Parkplatz „Am Taterhof“
Uelzen

Uelzen: Antifaschistischer Stadtrundgang am 8. Mai 2016

Das Uelzener Bündnis gegen Rechts lädt zum Sonntag, 08. Mai 2016 um 11.00 Uhr, im Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus zu einem kleinen, antifaschistischen Stadtrundgang durch Uelzen ein.

An drei Stationen möchte das Bündnis auf die Verbrechen des Naziregimes aufmerksam machen.

Treffpunkt ist das Denkmal für Hauptmann Erich Marquardt, der am 17. April 1945 – wenige Stunden vor dem Eintreffen der britischen Truppen – in Uelzen vom stellvertretenden NSDAP-Kreisleiter Heinrich Schneider wegen angeblicher Fahnenflucht erschossen worden ist.
An einer weiteren Station, dem alten Rathaus, soll auf die Verantwortung des damaligen Bürgermeisters Farina hingewiesen werden.

Der Rundgang endet am neuen Rathaus.

Antifaschistische Stadtrundgang
Sonntag, 8. Mai 2016
11.00 Uhr
Denkmal für Erich Marquardt
Parkplatz „Am Taterhof“
Uelzen

Link

„Wie kann man heute erzählen, schildern, spüren lassen und vermitteln, was in Auschwitz-Birkenau geschah?“

Hedy Bohm und Eva Pusztai-Fahidi haben sich das zur Lebensaufgabe gemacht.

Auf der Rampe von Auschwitz entschied sich das Schicksal von Eva Pusztai-Fahidi und Hedy Bohm. Im Alter von 18 bzw. 16 Jahren verloren sie binnen Minuten ihre Familien, die sofort in den Gaskammern umgebracht wurden. Hedy Bohm und Eva Pusztai-Fahidi wurden als Zwangsarbeiterinnen in Munitionsfabriken nach Deutschland verschleppt.
Sie haben überlebt, weil die Alliierten die Mordmaschinerie der nationalsozialistischen Vernichtungs- und Konzentrationslager kurz vor ihrem eigenen Sterben gestoppt haben. Beiden ist es ein Anliegen, deutlich zu machen, dass der Hass ein ganz abscheuliches Gefühl ist und Menschen aus Angst hassen. Wer seine Angst hinter sich lassen kann, muss nicht mehr hassen.

Montag, 27. April 2015
19:00 Uhr
Ratssaal, Rathaus
Herzogenplatz 29525 Uelzen

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